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FAQ

Sie wollen am Programm teilnehmen, haben aber noch offene Fragen? Hier finden Sie die passenden Antworten auf einen Blick.​

Das Projektziel ist, Menschen zu erreichen, die sonst weniger oder gar nicht erreicht werden. Basierend auf den bisherigen Forschungserkenntnissen ist dies im Besonderen das „unsichtbare Drittel“ nach More in Common, bestehend aus den Gesellschaftstypen „Die Pragmatischen“ und „Die Enttäuschten“. 

Natürlich sind auch Menschen eingeladen, die sich bereits engagieren! 

Im ersten Quartal 2023 entscheiden wir gemeinsam, welche Methoden wir zwischen April und September in Ihrem kommunalen Beteiligungsprozess anwenden und welche Themenstellung/ Frage wir beantworten wollen. Hierfür greifen wir auf unsere langjährige Erfahrung mit Moderation, Methoden und Kampagnenarbeit zurück und passen diese basierend auf den Ergebnissen der Projektforschung an. Und wir drehen an Stellschrauben, die wir und Sie als Kommune beeinflussen können: Von den Anspracheformen und -kanälen, bis zu den Beteiligungsmethoden. 

Hier ein Beispielablauf: (1) Über ein mobiles Stadtmöbel fragen wir Passant*innen Ihrer Kommune im Mai nach Ihrer Meinung zum vorher gesetzten Thema. (2) In mehreren Ideenlabor-Workshops erarbeiten wir im Juli mit Teilnehmenden konstruktive Lösungen, die die Lokalpolitik inspirieren. (3) In einer Abschlussdebatte im August diskutieren Politik, Verwaltung und Bürger*innen, wie diese Ideen umgesetzt werden können. (4) Alle Ergebnisse fließen in den laufenden Prozess ein und werden am Ende zusammengefasst an politische Entscheidungsträger*innen übergeben.  

  • Sie entscheiden selbst, zu welchem Thema Sie den Beteiligungsprozess durchführen möchten. Wichtig ist, dass die Fragestellung für Ihre Kommune relevant ist. Themen, bzw. Fragen sollten nah an den Alltagsrealitäten der Bürger*innen anschließen. So wissen alle, warum es wichtig ist, dass SIE mitreden.
  • Themen können zum Beispiel sein: Energiekrise, soziale Spaltung, demografischer Wandel, Digitalisierung, Mobilität
  • Für den Prozess in Ihrer Kommune könnte die Frage lauten: Wie können wir dem Fachkräftemangel in unserer schrumpfenden Kommune entgegentreten?
  • Die Fragestellung gilt zunächst nur für den Bewerbungsprozess und kann als vorläufig betrachtet werden. Die finale Fragestellung erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen im Lauf des Programms.

Ja! Wichtig ist, dass wir eine Ansprechperson innerhalb der Verwaltung haben, die die neugewonnene Expertise auch über den Projektzeitraum hinaus in Ihre Kommune einbringt.

  • Ab dem 15. November 2022 sichtet das Projektteam alle Bewerbungen – Kriterien für die Auswahl sind die Erfüllung der Teilnahmevoraussetzungen.
  • In der Zusammenstellung der Kommunen legen wir Wert auf eine ausgewogene Mischung hinsichtlich der regionalen Verteilung und Größe der Kommunen.
  • Die ausgewählten Kommunen werden Anfang Dezember 2022 vom Programmteam informiert.

Neben unserem Programm „Kommunen der Offenen Gesellschaft 2023, begleiten wir auch weitere individuelle Beteiligungsprozesse. Für eine initiale Beratung und ein Angebot, kommen Sie gerne per Mail unter kommunen@offenegesellschaft.org auf uns zu.

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